Musikerinnen und Musiker der Klassiktage

Am 16. und 17. August 2024 spielen:

Friedemann Breuninger, Violine

Cornelia Lörcher-Breuninger, Violine

Irene Martignoni, Viola

Karl Stauber, Violoncello

Josef Gilgenreiner, Kontrabass

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Friedemann Breuninger, Violine

Friedemann Breuninger, Violine

Aufgewachsen in Tübingen studierte Friedemann Breuninger Violine bei Valery Klimov in Saarbrücken, bei Shmuel Ashkenasi, beim Vermeer Quartett in Chicago sowie bei Franco Gulli in Bloomington, wo er als dessen Assistent an der dortigen Indiana University unterrichtete.

19 Jahre lang war er erster Konzertmeister des Orquesta Ciudad de Granada in Spanien, sowie Gastdozent für Kammermusik an der Escola Superior de Música de Catalunya in Barcelona.
Heute ist er Konzertmeister im belgischen Le concert olympique, im Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim und im Kammerorchester der Stadt Ingolstadt.

Die erfolgreiche Laufbahn des Solisten, Kammermusikers und Konzertmeisters belegen zahlreiche Aufnahmen für den RTVE Spanien sowie ausgezeichnete CD-Produktionen für das Label Harmonia Mundi.

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Cornelia Lörcher-Breuninger, Violine

Cornelia Lörcher, Violine

Cornelia Lörcher-Breuninger wurde in Freiburg im Breisgau geboren und studierte dort Violine bei Prof. Nicolas Chumachenco. Es folgte das Studium bei Emanuel Hurwitz an der Royal Academy London, bei Prof. Winfried Rademacher an der MHS in Trossingen sowie bei Chaim Taub (Konzertmeister von Israel Philharmonic) an der Rubin Academy of Music and Dance in Tel-Aviv. Sie schloß ihr Studium mit Bestnoten ab.


Danach hatte sie eine Festanstellung im Orquesta Ciudad de Granada (Südspanien) und zog nach 8 Jahren mit ihrer Familie nach Barcelona.
Dort arbeitete sie freischaffend in renommierten Musiktheaterproduktionen, war Stimmführerin im Orquesta Sinfonica de Valles und Konzertmeisterin im Orquesta de cámara de Tarragona.
Außerdem spielte sie viele Kammermusikkonzerte, u.a. mit Mitgliedern des Casals Quartett und absolvierte eine Ausbildung in Musiktherapie.


Seit 2011 lebt sie in der Nähe von Tübingen und verbindet ihre verschiedenen Facetten: Sie ist Stimmführerin im Collegium Musicum Basel und spielt regelmäßig bei den Münchner Philharmonikern, im Staatstheater Stuttgart, beim MDR-Sinfonieorchester u.a.
Sie widmet sich der Kammermusik, vor allem mit dem Duo Unisono und in vielen anderen Formationen.

Mit Leidenschaft unterrichtet sie nach ihrer Methode Geigenspielerinnen und Geigenspieler.

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Irene Martignoni, Viola

Irene Martignoni, Viola - Foto privat

Die Geigerin Irene Stauber-Martignoni wurde im Tessin/Schweiz geboren. 

Sie studierte Geige und Bratsche bei Prof. Ulrich Gröner, Prof. Génévieve Strosser und Prof. Diemut Poppen und nahm an diversen Meisterkursen teil.


Sie arbeitet als Violinlehrerin in der Musikschule Zürcher Unterland und als freiberufliche Musikerin in der Schweiz, sowie im Ausland.


Im Orchester spielt sie u.a. im Sinfonieorchester Basel, der Philharmonia Zürich, dem Musikkollegium Winterthur, dem Sinfonieorchester Bern, dem Sinfonie Orchester Biel Solothurn und dem Philharmonischen Orchester Freiburg unter der Leitung u.a. von Nello Santi, Bruno Weil, Michael Sanderling, Xian Zhang, Ludwig Wicki und Mario Venzago.

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Karl Stauber, Violoncello

Karl Stauber_Violoncello

Der Cellist Karl Stauber stammt aus München. 
Ehe er seinen Bachelor bei Prof. Orfeo Mandozzi an der Zürcher Hochschule der Künste absolvierte, hatte er Unterricht bei Ute Weber und Prof. David Grigorian. Sein Masterstudium schloß er mit Auszeichnung bei Prof. László Fenyö an der Hochschule für Musik Karlsruhe ab.
Es folgte die weitere Ausbildung bei Prof. László Fenyö an der Hochschule für Musik Karlsruhe und anschließend an der HMDK Stuttgart bei Prof. Tristan Cornut und Prof. Conradin Brotbek.

Karl Stauber war Stimmführer der Violoncelli des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters (SJSO) unter der Leitung von Kai Bumann und Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters. Außerdem war er Praktikant des Musikkollegiums Winterthur und Akademist der NDR Radiophilharmonie Hannover.
Seit 2021 ist er Orchestermitglied der Württembergischen Philharmonie Reutlingen.

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Josef Gilgenreiner, Kontrabass

Josef Gilgenreiner_Kontrabassist und künstlerischer Leiter der Klassiktage

Josef Gilgenreiner ist künstlerischer Leiter und Mitbegründer der Klassiktage Ammergauer Alpen. Als leidenschaftlicher Musiker und Visionär hat er sein Herzblut in die Schaffung dieses einzigartigen Musikfestivals gesteckt. Durch sein Engagement und seine unermüdliche Arbeit hat Josef Gilgenreiner die Klassiktage zu einem festen Bestandteil der Musikszene in den Ammergauer Alpen gemacht.

Seine Leidenschaft für Kammermusik, sein technisches Können und seine musikalische Sensibilität sind in der Musikwelt bekannt. Er spielt mit renommierten Musikerinnen und Musikern wie David Fray, Victor Julien-Laferrière, Shani Diluka, Christian Altenburger, Fazil Say, Albrecht Mayer und vielen anderen. Besonders hervorzuheben sind seine Partnerschaften mit renommierten Ensembles wie dem Mandelring Quartett, dem Stradivari Quartett, dem Minetti Quartett, dem Amar Quartett, der Ars Amata und dem Carmina Quartett.

Josef Gilgenreiner studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Derzeit ist er in der Schweiz im Musikkollegium Winterthur (Stellvertreter, erstes Pult) und als Solobassist im Le Concert Olympique in Belgien tätig. Sein musikalisches Können und seine Leidenschaft für die Musik spiegeln sich auch in der Arbeit in renommierten Orchestern (Bayerischen Staatsorchester München, beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Orchester der Oper Zürich, dem Collegium Novum Zürich, dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Zürcher Kammerorchester, im Radio-Sinfonie-Orchester Wien (RSO), im Orchester der Wiener Staatsoper/Wiener Philharmoniker u.a.) wider.

Im Gilgenreiner Verlag - seinem eigenen Verlag für Musiknoten - verlegt Josef Gilgenreiner Neukompositionen und Kontrabassliteratur.

Weitere Informationen auf seiner Website:
Josef-Gilgenreiner.ch

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