Klassiktage Podcast - Spezial - Blick hinter die Aufnahme

Wie sieht es bei der Podcast-Aufnahme aus

Die Idee zum "Klassiktage Podcast" war schnell geboren, aber bis er dann fertig war, sind doch viele Stunden vergangen.
Der Aufbau der Technik, alle Schwierigkeiten in der Organisation und die vielen weiteren Details, auf die man achten muss, wenn man einen Podcast macht, waren doch viel aufwendiger als wir dachten.

Ideen sammeln, damit wir dann im Eifer des Gesprächs nichts vergessen, ist fundamental wichtig, damit ich beim Schneiden der Tonspur nichts vergessen.
Auch daran muss man sich erst gewöhnen: das Hören der eigenen Stimme! Es klingt doch so ganz anders als meine Stimme, die ich sonst höre.
Um eine bessere Akustik zu haben, waren wir zu den Aufnahmen in Räumen mit Teppichen am Boden und an den Wänden. Bis wir die Mikrophone endlich in der richtigen Position hatten! Stöhn! 

Unser Coverbild mussten wir auch selber machen. Daher hieß es dann: Zimmer ausräumen, Scheinwerfer aufstellen. Das weiße Licht war ja eine Katastrophe, wir wurden zu Gespenstern ...  Also ein buntes Licht musste her. Irgendwann war es endlich ein bisschen lila und mit der entsprechenden Nachbearbeitung, können wir - Beate und Emilie - mit den Bildern leben. :)

Die gewohnte Aufnahme in einem Raum musste dann aber aus Zeitgründen doch teilweise von Zoom-Sitzungen abgelöste werden, da z.B. die Musiker, die wir kurz vor Festivalbeginn befragen, noch nicht in Bad Kohlgrub in unserem "Tonstudio" waren. 
So mit der Zeit wurden die technischen Schwierigkeiten aber immer weniger und bald fühlen wir uns wie Profis.

Wer auch schon Erfahrung mit Aufnahmen zu einem Podcast gemacht hat, kann mir gerne mal schreiben. Der Austausch würde mich sehr freuen. Einfach an info@klassiktage.com schreiben. 

Auf bald wieder und dann mit einem weiteren Interview mit Musiker:innen der Klassiktage Ammergauer Alpen. 
Eure Emilie